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Es dämmert den Detectives, dass ihre beiden Hauptverdächtigen wasserdichte Alibis hatten und derjenige, der Andrew Hales Getränk mit Rohypnol versetzt und ihn dann an den Türhaken im Badezimmer gehängt hatte, immer noch irgendwo da draußen herumschlich. Bei Hales Beerdigung am Sonntagmorgen, hörten sie zu, wie ein Priester, der den Mann niemals in seinem Leben kennengelernt hatte, den einzigen nahen Verwandten schilderte, was für ein feiner und aufrechter Mensch er gewesen war. Cynthia Keating und ihr Mann Robert lauschten der Ansprache, ohne eine Träne zu vergießen. Es regnete immer noch, als…mehr

Produktbeschreibung
Es dämmert den Detectives, dass ihre beiden Hauptverdächtigen wasserdichte Alibis hatten und derjenige, der Andrew Hales Getränk mit Rohypnol versetzt und ihn dann an den Türhaken im Badezimmer gehängt hatte, immer noch irgendwo da draußen herumschlich. Bei Hales Beerdigung am Sonntagmorgen, hörten sie zu, wie ein Priester, der den Mann niemals in seinem Leben kennengelernt hatte, den einzigen nahen Verwandten schilderte, was für ein feiner und aufrechter Mensch er gewesen war. Cynthia Keating und ihr Mann Robert lauschten der Ansprache, ohne eine Träne zu vergießen. Es regnete immer noch, als die erste Schaufel Erde auf Hales schlichten Holzsarg fiel. Es war, als hätte er nie existiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mehr eine Fan-Post denn eine Rezension, die Fritz Göttler der "Süddeutschen"-Leserschaft zukommen lässt. Etwas verklausuliert, wie sich das für Eingeweihte gehört. Schließlich handelt es sich Göttler zufolge schon um den fünfzigsten Roman aus dem 87. Polizeirevier, das sich in einer imaginären amerikanischen Großstadt namens Isola befindet. Es geht um Theater, erfahren wir, das Theater des Lebens, das auf den Straßen stattfindet, in den Cafés und Bars, aber auch ums echte Theater, das für die Bühne bestimmt ist. Natürlich, so der Rezensent weise, findet das wahre Leben anderswo statt und wird auch nicht so sehr "vom Theater als vom Kino bestimmt". Der Autor habe seine Methode der "Kunst der Andeutung" perfektioniert, die er ganz gelassen, mit ironischen Schlenkern und gelegentlichen handfesten Seitenhieben praktiziere.

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